Endlich... Am Freitag konnte ich in meine eigenen vier Wände im Bürogebäude in Vallecito/Arequipa einziehen. Mir hätte zwar das andere Zimmer besser gefallen, aber beim Münze werfen habe ich leider verloren. So hab ich erst mal meine 3 Möbel ungestellt (Bett, Sofa, Tischchen) und es mir heimelig gemacht. Es fehlen zwar noch einige Poster an den Wänden, aber ich fühle mich darin schon richtig wohl. Morgens gegen 5.30h werde ich von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Ab Montag (3.9.) geht dann auch der Arbeitsalltag im Sozialbereich los: Ich bin zuständig für die Patenschaftsvermittlungen, Freiwilligenarbeiter und Sozialtouren!
Viventura unterstüzt in Arequipa insgesamt: eine Schule, 6 Kindergärten, 1 Altersheim und 2 Suppenküchen mit einem Beitrag von 25 Euro pro Tourteilnehmer und zusätzlichen Spendengeldern. Damit werden Lebensmittel und Schulmaterialien gekauft, und auch größere Kampagnen, wie z.B. der Aufbau der Schule (jedes Jahr kommt ein Klassenzimmer hinzu, Kosten 10.000 $), Gesundheitsförderung und ein Wasserprojekt am Titicacasee unterstützt.
Am Freitag habe ich meine erste Touristengruppe auf eines unserer Projekte geführt (jede Tour in Peru kann ein Projekt besuchen). Wir haben die Kinder in unsere Schule überrascht und eine Englischklasse besucht, die von 2 unserer Freiwilligen unterrichtet wird. Erschreckend fande ich, dass es dort, obwohl es noch zur Stadt Arequipa gehört, keinen Strom noch fliessend Wasser gibt. Die Kinder haben Sportunterricht auf einem Betonplatz in der Mitte, alles ist umgeben von Steinen, kein Baum, kein Gras, keine Blumen. Obwohl die Schule recht gut ausgestattet ist, fehlt es hinten und vorne an Schulutensilien, wie Büchern, Schreibsachen, Stühlen und Tischen...
Mittags wird ein Essen an alle Kinder ausgegeben, das von viventura und dem MVC (christlicher Verein, der die Schule führt) gespendet wird. Die Eltern zahlen einen kleinen symbolischen Beitrag von c.a. 20Eurocent am Tag. Trotz all der Armut waren die Kinder so glücklich, wir haben mit ihnen gesungen und gespielt. Immer wenn wir ein Foto gemacht haben, wollten sie sich auf dem display sehen und haben geschrieben:'das bin ich, das bin ich'
Viventura unterstüzt die Kinder auch durch sogenannte Patenschaften, d.h. man kann eine Patenschaft für ein Schul- oder Kindergartenkind übernehmen und zahlt monatlich 10 Euro. Das Geld fliesst dann direkt an die jeweilige Einrichtung. Das Kind selbst freut sich immer über Post aus Deutschland oder ein kleines Päckchen zum Geburtstag oder Weihnachten. (Bei Interesse: www.viventura.de)
Besito, Lena
Viventura unterstüzt in Arequipa insgesamt: eine Schule, 6 Kindergärten, 1 Altersheim und 2 Suppenküchen mit einem Beitrag von 25 Euro pro Tourteilnehmer und zusätzlichen Spendengeldern. Damit werden Lebensmittel und Schulmaterialien gekauft, und auch größere Kampagnen, wie z.B. der Aufbau der Schule (jedes Jahr kommt ein Klassenzimmer hinzu, Kosten 10.000 $), Gesundheitsförderung und ein Wasserprojekt am Titicacasee unterstützt.
Am Freitag habe ich meine erste Touristengruppe auf eines unserer Projekte geführt (jede Tour in Peru kann ein Projekt besuchen). Wir haben die Kinder in unsere Schule überrascht und eine Englischklasse besucht, die von 2 unserer Freiwilligen unterrichtet wird. Erschreckend fande ich, dass es dort, obwohl es noch zur Stadt Arequipa gehört, keinen Strom noch fliessend Wasser gibt. Die Kinder haben Sportunterricht auf einem Betonplatz in der Mitte, alles ist umgeben von Steinen, kein Baum, kein Gras, keine Blumen. Obwohl die Schule recht gut ausgestattet ist, fehlt es hinten und vorne an Schulutensilien, wie Büchern, Schreibsachen, Stühlen und Tischen...
Mittags wird ein Essen an alle Kinder ausgegeben, das von viventura und dem MVC (christlicher Verein, der die Schule führt) gespendet wird. Die Eltern zahlen einen kleinen symbolischen Beitrag von c.a. 20Eurocent am Tag. Trotz all der Armut waren die Kinder so glücklich, wir haben mit ihnen gesungen und gespielt. Immer wenn wir ein Foto gemacht haben, wollten sie sich auf dem display sehen und haben geschrieben:'das bin ich, das bin ich'
Viventura unterstüzt die Kinder auch durch sogenannte Patenschaften, d.h. man kann eine Patenschaft für ein Schul- oder Kindergartenkind übernehmen und zahlt monatlich 10 Euro. Das Geld fliesst dann direkt an die jeweilige Einrichtung. Das Kind selbst freut sich immer über Post aus Deutschland oder ein kleines Päckchen zum Geburtstag oder Weihnachten. (Bei Interesse: www.viventura.de)
Ein weiteres Projekt, für das ich verantwortlich sein werde, ist die Brillenaktion auf Capachica. Dort besteht ein Blindenzentrum, doch oft sind die Kinder nicht blind, sondern brauchen einfach nur eine Brille. Wir wollen mit den Kindern zum Augenarzt fahren, ihre Sehstärke messen lassen und ihnen dann von Spendengeldern neue Brillen kaufen (ca 20-30Euro pro Brille).
Ihr seht, es gibt viel zu tun und ich habe das Gefühl, dass mir das richtig Spass machen wird.
Hir noch der link zu einigen Fotos der letzten Tage:
http://picasaweb.google.com/lena.buehler
Ihr seht, es gibt viel zu tun und ich habe das Gefühl, dass mir das richtig Spass machen wird.
Hir noch der link zu einigen Fotos der letzten Tage:
http://picasaweb.google.com/lena.buehler
Besito, Lena
3 Kommentare:
As promised: Lena ist suuuuuuuper!!!!!
und danke fuer den link..ich schau jetzt oefters mal rein!!!
Ich hoffe, dass es weiter so lustig und spannend ist/bleibt...
bis die Tage auf Skype!!!
Kuesschen
S.
das ist ja cool! inzwischen bist du ja auch auf der viventura Team Seite zu entdecken...suerte
Hey... Echt cool! Verfolge deine Berichte regelm. Und kann nur sagen supi und weiter so... Bin echt gespannt wie es so weiter geht. Hoffe wir schaffen es mal zu skypen trotz riiiiiiiiiiieeeeeeeeeßen Zeitunterschied. Grüße aus Australien! Jasmin
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